Viele Menschen überkommt häufig der Heißhunger auf Süßes, weshalb sie zu Kalorienbomben wie Gummibärchen oder Schokolade greifen. Richtiger Hunger spielt hier meist überhaupt keine Rolle und gerne möchte man diese Gelüste auch umgehen, doch das ist gar nicht so einfach.
Es gibt verschiedene Ursachen, die für Heißhungerattacken infrage kommen. Sei es nur, um beispielsweise vor dem Fernseher entspannt zu naschen oder auch aufgrund von Stress. Mit einem einfachen Trick lässt sich dieses Laster jedoch aus der Welt schaffen. Bittertropfen werden hierzulande immer beliebter und gelten als Geheimtipp schlechthin.
Was versteht man unter Bittertropfen?
Bittertropfen sind Bitterstoffe, nur in verflüssigter Form. Hergestellt werden sie überwiegend aus Bitterkräutern wie beispielsweise Schwarzkümmel, Löwenzahn, Lavendel oder Enzian. Es besteht unter anderem die Möglichkeit, die Tropfen mit dem Essen einzunehmen.
Sie wirken effektiv Essgelüsten und Heißhungerattacken entgegen und bieten essenzielle Nährstoffe, welche der Körper benötigt. Nimmt man die Tropfen nach den Mahlzeiten ein, wird darüber hinaus auch die Verdauung unterstützt. Sie tragen außerdem dazu bei, das eigene Wohlergehen sowie das des Körpers zu verbessern.
Wie wirken sich Bittertropfen auf den Körper aus?
Bittertropfen können sich folgendermaßen auf den Körper auswirken:
- Vorbeugen von Heißhungerattacken
- Verringerung von Gelüsten auf Süßes
- Abbau von Säureüberschuss des Körpers
- Regulierung des Säure-Basen-Haushalts
- Positive Auswirkung auf die Verdauung
- Appetit wird auf natürliche Weise gezügelt
Wie werden Bittertropfen angewendet?
In den meisten Fällen nimmt man die Bitterstoffe laut Anleitung in Tropfen entweder vor oder nach dem Essen ein. Hierfür träufelt man die Tropfen mithilfe einer Pipette auf die Zunge, wo man sie dann zergehen lässt.
Wie man sie aber genau einnimmt und dosiert, ist jeweils abhängig von Produkt und Hersteller. Deshalb ist es vor Einnahme wichtig, stets die Dosierungsanleitung zu beachten. Die empfohlene Dosis sollte dabei nicht überschritten werden.
Was sollte beim Kauf von Bittertropfen beachtet werden?
Die Auswahl an Bittertropfen ist riesig. Um trotzdem einen Überblick zu behalten, gilt es einige Aspekte beim Kauf von Bittertropfen zu beachten:
Produktion:
Die Qualität von Bittertropfen ist häufig abhängig von der Herkunft der Rohstoffe sowie der Herstellung der Produkte. Hier lohnt es sich absolut, ein wenig zu recherchieren.
Wirkung:
Beim Kauf von Bittertropfen sollte man sich bewusst sein, welche Wirkung man erwarten kann und welches Produkt für den Körper das beste ist.
Bittertropfen sind hilfreich dabei, die Geschmacksnerven zu stärken und wirken sich positiv auf den Säure-Basen-Haushalt aus. Des Weiteren können sie bei Diäten unterstützen, da die Tropfen Heißhungerattacken vermeiden und Gelüste auf Süßigkeiten verringert werden.
Nebenwirkungen:
Grundsätzlich sollte die Packungsbeilage beachtet werden, um eventuelle Unverträglichkeiten ausschließen zu können. In der Regel sind Bittertropfen jedoch gut bekömmlich, da es sich hierbei um pflanzliche Präparate handelt.
Da Bitterstoffe die Verdauung positiv beeinflussen und sich diese auch durch die Tropfen umstellt, besteht die Möglichkeit, dass zu Beginn der Einnahme ein wenig Übelkeit aufkommt.
Inhaltsstoffe:
Die Bitterstoffe, welche zur Produktion von Tropfen genutzt werden, können sich bedeutend unterscheiden, da die Hersteller jeweils auf ihre eigenen Rezepturen setzen. Je nachdem, welches Ziel man sich setzen möchte, sollte trotzdem wegen eventueller Nebenwirkungen immer auf die Inhaltsstoffe geachtet werden.
Wo sind Bittertropfen erhältlich?
Bittertropfen kann man zu jeder Zeit in der Apotheke, in Reformhäusern oder auch in Drogerien erwerben.
Selbstverständlich gibt es auch viele Internet-Shops, die Bittertropfen anbieten. Das Angebot dort ist breit gefächert und man hat die Qual der Wahl. Hier ist es empfehlenswert, sich vor einem Kauf die Kundenbewertungen anzusehen.
Gibt es auch Lebensmittel mit Bitterstoffen?
Da Bitterstoffe wie beispielsweise Bittertropfen sehr gesund sind, sollte man sie regelmäßig zu sich nehmen. In diesen Lebensmitteln sind natürliche Bitterstoffe enthalten:
- Endiviensalat, Rucola, Chicorée
- Brennnessel, Löwenzahn, Giersch
- Kohlsorten wie Rosenkohl oder Grünkohl
- Gemüse wie Spinat und Mangold
- Gewürzsorten wie Zimt, Estragon, Senfkörner, Kurkuma und Thymian
- Auberginen, Oliven, Ingwer und Artischocken
Auch als Getränk sind Bitterstoffe in Form von Grapefruitsaft, Kaffee, grüner Tee oder Salbeitee möglich.
