Schlankmacher grüner Tee

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Viele Menschen in Deutschland und überall auf der Welt sehnen sich seit Jahren danach, langfristig abzunehmen und endlich schlank zu bleiben. Die meisten haben gehört, dass ein gezieltes Sportprogramm dabei hilft. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Ernährung gehört ebenso dazu. Kenner schwören dabei neben gesunder und vitaminreicher Kost auf grünen Tee.

Bitterstoffe gegen Heißhunger

Eines ist klar: Jeder, der denkt, es genüge, über mehrere Wochen hinweg täglich ein Tässchen Grüntee zu schlürfen und dann kiloweise abzunehmen, wird damit scheitern. Wie den bereits erwähnten Sport sollte man auch den Grüntee-Genuss in seinen Alltag integrieren. Grüner Tee besitzt zunächst sogenannte Bitterstoffe. Diese können Heißhunger auf Süßes hemmen, der sowohl physische, als auch psychische Ursachen haben kann. Die Bitterstoffe sind sekundäre Pflanzenstoffe der Teepflanze Camellia sinensis, die weder durch die Ernte der Teeblätter noch durch das Aufbrühen zerstört werden dürfen. Sie wirken dabei auch positiv auf die Leber sowie auf den Hormonhaushalt von Heißhungrigen ein.

Grüntee-Sorten

Grundsätzlich gibt es einige Dinge, die man beachten sollte, um mit grünem Tee effizient abzunehmen. Zunächst kann man grünen Tee nicht nur in aufgebrühter Form, sondern auch als Pulver oder als Kapseln zu sich nehmen. Wer grünen Tee als Fatburner oder Appetitzügler einsetzen will, sollte Sorten wie Hoodia, Benifuuki oder Matcha nutzen.

Insbesondere Matcha wird von Kennern als eine der wertvollsten und gesündesten Teesorten der Welt eingestuft. Charakteristisch ist sein pulverartiges Aussehen, welches der von Granitsteinmühlen gemahlene Tee erlangt. Benifuuki, Matcha und Hoodia fokussieren sich darauf, den Grundumsatz zu erhöhen, gegen freie Radikale zu wirken, den Stoffwechsel anzukurbeln und den Appetit zu vermindern. Zusätzlich aktivieren sie die Leber und hellen die Stimmung auf. Wer diese Sorten nutzt, sollte bis zu sichtbaren Erfolgen eine hohe Dosierung wählen. Hier variieren die Empfehlungen, üblich sind für diese Phase jedoch drei bis fünf Tassen pro Tag. Danach sollte man die Dosierung aber drosseln.

Siehe auch  Essstörungen frühzeitig erkennen

Andere Grünteesorten, wie beispielsweise Gyokuro, Sencha oder Bancha können hingegen zur allgemeinen gesundheitlichen Vorbeugung getrunken werden. Sie verbessern den Stoffwechsel und unterstützen sowohl die Darmflora, die Leber wie auch die Verdauungsorgane.

Wirkstoffe

Camellia Sinensis enthält die bitter schmeckenden Catechine. Wichtige Catechine sind EC (Epicatechin), ECG (Epicatechingallat), EGC (Epigallocatechin) sowie EGCG (Epigallocatechingallat). Sie helfen unserer Zunge bei regelmäßigem Konsum, Rezeptoren für Bitterstoffe auszubilden. So wird Süßes stärker und als nicht so angenehm wahrgenommen. Allerdings beinhaltet grüner Tee noch weitere wichtige Nährstoffe. Dazu zählen unter anderem

  • Magnesium
  • Fluorid
  • Phosphorsäure
  • Eisen
  • Carotine
  • Zink
  • Kupfer
  • Calcium

Auch Vitamine wie B, B2 und A sind im Tee enthalten. Bestimmte Alkaloide und Flavonole, welche beispielsweise in den Sorten Bancha und Sencha vorkommen, fördern die Gesundheit der Darmschleimhäute. Dies ist wichtig, da Darmpilze Zucker zum Wachsen benötigen. So steigern sie bei Menschen mit einer kränkelnden Darmflora den Heißhunger auf Zucker aller Art – dies sollte verhindert werden.

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Beeinflussung der Wirkung

Der Grad der Wirkung bei den Grüntees, welche meist aus China oder Japan stammen, hängt von der Ziehzeit und der Brühtemperatur ab. Letztere sollte je nach Sorte 50 bis 80 Grad Celsius betragen. Die Brühzeit beträgt häufig lediglich zwei Minuten, kann jedoch auch länger oder in wenigen Fällen kürzer sein.

Man sollte auch die Angaben zu Wassermenge und Dosierung (angegeben meist in gehäuften Teelöffeln) aufeinander abstimmen. Matcha wird übrigens mit einem speziellen Besen schaumig geschlagen und dann getrunken.

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